Mallorca Strände: Vielfalt auf 50 Küstenkilometern
Mallorca begeistert mit mehr als 50 Kilometern abwechslungsreicher Küste: feine Sandstrände, wilde Naturbuchten, urbane Stadtstrände und einsame Dünenabschnitte. Viele Strände punkten mit hervorragender Infrastruktur – Strandbars, Wassersport, Rettungsschwimmer und barrierefreie Zugänge sind längst nicht mehr die Ausnahme (Mallorca Experte, Inselradio, Diario de Mallorca).
Die begehrte „Blaue Flagge“ steht für Sauberkeit und hohe Sicherheit am Strand. Wer es lieber ursprünglich liebt, findet auf Mallorca aber ebenso viele wilde Strände ohne viel Schnickschnack. Vom familienfreundlichen Sandstrand bis zur einsamen Badebucht – ich zeige dir die schönsten Spots meiner Inselheimat!
Es Trenc: Naturstar mit Karibik-Feeling
Weißer, feiner Sand, flach abfallendes Wasser und Farben wie in der Karibik – Es Trenc im Süden ist der berühmteste Naturstrand Mallorcas. Der 2,5 Kilometer lange Strand liegt mitten im Naturschutzgebiet und ist besonders bei Familien sehr beliebt. Strandbars, Wassersport und teilweise barrierefreier Zugang machen Es Trenc komfortabel. Wer FKK mag, sucht sich ein ruhiges Plätzchen am westlichen Ende. Achtung im Sommer: Es wird richtig voll und Parkplätze sind dann rar (Mallorca Experte, Diario de Mallorca).
Playa de Alcúdia: Klassiker für Familien & Sportler
Satte sieben Kilometer feinster Sand, klares, ruhiges Wasser und eine breite Promenade mit allem, was das Herz begehrt: Die Playa de Alcúdia ist Mallorcas längster Strand. Familien lieben die flachen Ufer, den Rettungsschwimmer-Service und die zahlreichen Freizeit- und Wassersportangebote. Auch für Menschen mit Beeinträchtigungen ist der Strand top ausgestattet (barrierefreie Bereiche, Hilfsmittelverleih, barrierefreie Sanitäranlagen). Mehr Infrastruktur geht kaum – aber Achtung: In der Hochsaison ist viel los (Mallorca Experte, Diario de Mallorca).
Playa de Muro: Vielseitiges Strandgefühl für alle
Direkt nördlich von Alcúdia reiht sich Playa de Muro an: Rund sechs Kilometer Sandstrand mit allem zwischen urbanem Badespaß und Dünen-Abgeschiedenheit. Familien genießen flaches, bewachtes Wasser – Aktivurlauber surfen, paddeln oder machen Paragliding. Wer die Ruhe sucht, verzieht sich in die naturbelassenen Abschnitte mit Pinien und breitet das Picknick unter Bäumen aus. Die Playa de Muro hat für jeden das passende Plätzchen und ist teils barrierefrei (Mallorca Experte, Diario de Mallorca, Diario de Mallorca).
Cala Mondragó: Naturparkidylle im Südosten
Im Naturpark Mondragó liegt diese Postkartenbucht mit glasklarem Wasser und feinem Sand. Schatten spendende Pinien, Rettungsschwimmer und familienfreundliche Chiringuitos machen die Cala Mondragó, samt Nachbarbucht S’Amarador, zur perfekten Wahl für Groß und Klein. Rundherum lädt die Natur zum Wandern ein – früh da sein lohnt sich, denn bei Familien ist der Naturtraum kein Geheimtipp mehr (Mallorca Experte, Diario de Mallorca).
Cala Varques: Ruhe, Felsen, kristallklares Wasser
Brauchst du Abstand vom Trubel? Die Cala Varques an der Ostküste liegt versteckt hinter Pinien und Felshöhlen. Erreichbar nur zu Fuß (ca. 25 Minuten zu laufen) und komplett ohne Infrastruktur. Der Aufwand lohnt sich, denn dich erwarten: Stille, türkisblaues Wasser, ein Hauch Abenteuer und sogar ein lockerer FKK-Bereich für Individualisten. Mein Tipp: Picknick, Wasser & Sonnenschutz unbedingt selbst mitbringen (Mallorca Charme, Mallorca Experte, Diario de Mallorca).
Cala Tuent: Im Schatten des Tramuntana-Gebirges
Abgeschiedenheit pur und ein Top-Spot für Naturliebhaber: Cala Tuent im Herzen der Serra de Tramuntana erreichst du auf spektakulärer Bergstraße. Keine Restaurants, Duschen oder WCs, dafür eine einmalige Kulisse und himmlische Ruhe (manchmal mit Wandergruppe). Ideal, wenn du Natur Intensiv erleben willst oder eine Tour im Gebirge planst (Mallorca Charme).
Sa Canova: Dünentraum zwischen Pinien
Bei Can Picafort versteckt sich mit Sa Canova ein langer, geschützter Naturstrand inmitten von Dünen und Pinien. Nur per Fußweg erreichbar (ca. 1,5 km vom Parkplatz), garantiert wenig Besucher – dafür aber echtes Mallorca-Feeling pur. Kein Kiosk, kein Hotel, keine Liegen: Hier herrschen Wind, Wellen und Natur. Proviant & Mülltüte nicht vergessen (Mallorca Charme).
Es Carbó: Der einsamste Strand im Süden
Lust auf völlige Ruhe? Dann schnapp dir deinen Rucksack und tippel die gut zwei Kilometer von Platja des Port Richtung Es Carbó. Was dich erwartet? Puderzucker-Sand, Dünen, kristallklares Wasser – und vielleicht bist du ganz allein. Aber: Keine Bar, keine Duschmöglichkeit, kein Schirmverleih. Für Selbstversorger und Naturromantiker ein kleines Paradies (Mallorca Charme).
Portals Vells: Kiefern, kleine Buchten, türkisfarbenes Wasser
Im Südwesten, abseits vom Massentrubel, findest du die drei Traum-Buchten von Portals Vells. Feiner Sand, strahlendes Wasser und ein großer Pinienwald direkt am Meer. Perfekt für Picknick, Siesta und relaxte Badestunden im natürlichen Schatten – besonders an heißen Tagen Gold wert (Diario de Mallorca).
Cala Falcó: Mini-Bucht mit viel Schatten
Klein, fein und vor allem schattig – das zeichnet Cala Falcó aus. Diese ruhige Bucht nahe Magaluf lockt mit feinem Sand, einer sympathischen Strandbar und vor allem mit Pinien, die den Badegästen wohltuenden Schatten spenden. Perfekt für eine Siesta oder den ruhigen Familientag (Diario de Mallorca).
Strände für Hundebesitzer: Badespaß für Zwei- und Vierbeiner
Wer gemeinsam mit Hund baden will, findet auf Mallorca offizielle Hundestrände wie Playa de Na Patana (Santa Margalida) – ein naturbelassener, ruhiger Mischstrand aus Sand und Felsen. Playa de Llenaire bei Pollença bietet einen 600 Meter langen, ausgewiesenen Hundeabschnitt, teils im Schatten der Pinien. Auch an der Costa de la Calma gibt es mit Cala dels Gats einen Strand speziell für den Vierbeiner. Überall gilt: Leinenpflicht, Maulkorb für bestimmte Rassen, Impfausweis und Chip nicht vergessen – und bitte, bitte alles sauber hinterlassen (Diario de Mallorca).
Puerto Pollença: Komfort und Aussicht für alle
Der Strand von Puerto Pollença im Norden zählt zu meinen Favoriten für alle, die alles wollen: ruhiges, flaches Wasser, breite Promenade mit Holzbohlen (hübsch und praktisch!), Duschen, Gastronomie und perfekte Barrierefreiheit. Wer nicht gern auf Komfort verzichtet, ist hier goldrichtig – auch für Rolli-Nutzer und Familien mit Buggys die Top-Adresse (Inselradio, Diario de Mallorca).
Cala Blanca & weitere Hundestrände: Felsig, ruhig, klar geregelt
Wer’s wild und abgeschieden mag, dem empfehle ich Cala Blanca bei Andratx: felsig, naturbelassen und nach etwa zwei Kilometern Fußweg erreichbar. Hier gilt: Strenge Leinen- und Maulkorbpflicht je nach Rasse, Impfausweis dabei haben, Hinterlassenschaften entfernen – Ehrensache. Weitere Hundestrände mit ähnlichem Konzept findest du in Palmanova (Punta Marroig) oder Alcanada (Punta d’es Far): Überall gilt, Rücksicht nehmen und die Vorschriften einhalten (Diario de Mallorca).